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Servoweg mittels Widerständen verringern?

 
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Joe Cool
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BeitragVerfasst am: 02.01.2011, 18:57    Titel: Servoweg mittels Widerständen verringern? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich hätte da mal ein Frage in die Runde derer, die sich mit Elektronik auskennen (ich bin´s nicht Laughing ).
Nach meinem gesunden Menscherverstand ist ein Poti in einem Servo, ein sich durch Drehung erhöhender Widerstand. Richtig? Also in der Mittelstellung hat der Poti 0 Ohm Widerstand und wenn ich ihn bis zum Anschlag nach Rechts oder Links drehe, dann hat er z.B. 5 K-Ohm.
Soweit Richtig?

Kann ich dann nicht durch einlöten von Widerständen an den beiden Leitungen rechts und links den Ausschlagweg des Servohorns begrenzen?

Ich möchte nämlich ein einem größeren Modell den Kopf des Fahrers nur ein bisschen paralell zum Lenkservo bewegen. Aber eben nicht so weit wie das Lenkservo sonst macht der Fahrer beim Lenken ja immer nur "Nein, Nein, Nein".

Also wenn das vielleicht schon mal jemand gemacht hat oder so viel über Elektronik weiß und sagt das geht, dann würde ich das mal probieren.

Danke und Gruß

Joe
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Smacks
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BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Jörg,

meiner Meinung nach, liegst Du mit Deiner Annahme richtig, solange es sich um ein analog Servo handelt Wink
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Speedy24
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BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

meinst du sowas?

Könntest den Video-Ersteller fragen Smile

Gruß, Alex
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cartman
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BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin nicht sicher, ob das Problem durch Einloeten von zwei Widerstaenden loesbar ist. Ist die Mittelstellung bei einem 5K Poti nicht 2.5K?
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Plan B
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BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hätt' ich jetzt auch gesagt, dass der Mittelwert bei 2,5k liegt.
Ich würde eher probieren, noch eine Getriebestufe anzubauen.
Oder du schraubst den Kopf nicht direkt auf das Servo drauf, sondern verbindest Kopf und Servo mit einem extra Gestänge mit passenden Hebelarmen, sodass der "Kopfausschlag" geringer wird.

Edith: Obwohl: Bei einem normalen Servo ist das Poti soweit ich weiss als Spannungsteiler eingesetzt, so hat das Poti in Mittelstellung 2,5k auf beiden Seiten, bei Endausschlag einen sehr geringen Widerstand. Wenn das Poti jetzt auf Endstellung ist, und anstatt 0,1Ohm oder was immer noch z.B. 500Ohm hat, dann müsste er ja versuchen, noch weiterzudrehen, oder denke ich gerade falsch?


Zuletzt bearbeitet von Plan B am 03.01.2011, 23:10, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Speedy24
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BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mal nachgedacht und mich erinnert, dass man bei den xMods durch das Einlöten von zusätzlichen Wirderständen den Servoweg vergrößert hat. Müsste dies bei "normelen" Servos nicht eigenlich auch passieren? (also gegenteilige Wirkung)

Gruß, Alex
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spitfire
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BeitragVerfasst am: 03.01.2011, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde sagen, es könnte funktionieren, muss aber nicht.

Wenn die Elektronik den Widerstand misst, müssts funktionieren,
Wertet die Elektronik das Poti jedoch als Spannungsteileraus, dann nicht.
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Joe Cool
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also, ich habe das jetzt auch noch mal gegooglet und ich denke Cartman hat Recht. Mein Gedanke in der Mitte des Poti ist 0 Ohm ist quatsch. Ganz rechts oder eben ganz links ist 5 k-Ohm und am anderen Ende der Potistrecke eben 0 Ohm. In der Mitte wäre dann 2,5 k-Ohm
Die Elektronik wertet dann den Widerstand aus und weiß wie weit der Motor noch drehen muss. Würde ich jetzt einen Widerstand einlöten würde dann beim Punkt mit 5k was bringen, dafür an dem Punkt des Potis wo eigentlich 0 Ohm wären, dann aber die Elektronik veranlassen den Motor immer weiter zu drehen, da dort ja nie durch den Poti 0 Ohm erreichbar sind.

Hmm... für eine Getriebestufe ist leider kein Platz und eine Anlenkung geht leider auch nicht. Ergo bleiben entweder nur teure Zwischenschaltmodule zur Servowegsbegrenzung (so was gibt es nämlich schon zu kaufen) oder ich leben einfach mit NEIN-NEIN-NEIN.

Mal schauen - Danke an alle für die Hilfe.

Gruß Joe
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cartman
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 08:04    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht kannst du was mechansiches Basteln. Der Kopf bekommt eine Anschlagsbegrenzung. Damit das Servo dann nicht kaputtgeht, musst du einen Saver einbauen oder eine Rutschkuplung. So eine Rutschkupplung kannst du aus einigen Bits ausbauen, die steckt in der Motorlenkung, wie z.B. Bei den CCP Nano Ferraris.
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noumenon
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ahoi,

ich würde einfach nen kleines Zahnrad aufs Servo und nen großes an den Kopf machen..2:1 oder 3:1 sollte da reichen...Getriebetechnisch im Bauch des Fahrers und gut.
Gruß

Mike
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Carsten
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Am einfachsten, ist es aber, wenn Du ein zusätzliches Loch weiter zur Achse am Ruderhorn bohrst, so veringert sich auch schon einmal der Ausschlag, sonst über ein zusätzliches Ruderhorn-L ansteuern.
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Gruß Carsten
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microsash
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ich zerbrech mir schon die ganze Zeit den Kopf darüber.......eigentlich sollts gehen.

Ich machs einfach:

*Indenkellergehundausprobier*

edit sagt:

Widerstände l und r vom Poti machen den Servoweg größer.....
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spitfire
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

dann hängse paralell dran, vom äusern zum mittelkontakt Wink
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Speedy24
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BeitragVerfasst am: 06.01.2011, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

microsash hat Folgendes geschrieben:
edit sagt:

Widerstände l und r vom Poti machen den Servoweg größer.....


Speedy24 hat Folgendes geschrieben:
Hab mal nachgedacht und mich erinnert, dass man bei den xMods durch das Einlöten von zusätzlichen Wirderständen den Servoweg vergrößert hat. Müsste dies bei "normelen" Servos nicht eigenlich auch passieren? (also gegenteilige Wirkung)


also doch
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Kingsize



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BeitragVerfasst am: 28.07.2011, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Leute ich befürchte das geht nicht :/

Also Very Happy mit Potis ist das so die haben 3 Anschlüsse den mittleren und die zwei äußeren.

Das muss man sich so vorstellen der mittlere Anschluss geht so zu sagen auf eine Tachonadel die beiden anderen Anschlüsse gehen auf die O KmH und auf die zb 200 KmH und die Ziffern sind eine Widerstandsoberfläche. Steht der Tacho auf 0 so ist zwischen 0 KmH Anschluss und Tachonadel Anschluss 0 Ohm. Zwischen 200 KmH Anschluss und Tachonadel Anschluss der maximale widerstand. Steht die Tachonadel in der Mitte hier zb 100 KmH so Liegt der Mittelwert des Widerstandes an.

Wertet die Elektronik darauf aus das in der mitte 2.5kOhm sind und auf ganz rechts 0 Ohm dann musst du einen Widerstand Parallel zu den zwei Poti Anschlüssen Löten weil dann wird der Wiederstand nur noch maximal so groß wie der kleinste Teilwiederstand. Und dadurch Senkt sich der gesamt widerstand und dadurch wird die Endstellung früher erreicht. 100Ohm Parallel zu 100Ohm = 50 Ohm
1:R Gesamt = 1: R1 + 1:R2 R = Widerstand in Ohm


Wertet die Elektronik darauf aus das in der Mitte 2.5KOhm sind und auf ganz rechts 5KOhm dann musst du einen Widerstand in Reihe zum Poti löten weil dann Addieren sich die Widerstände
100Ohm in Reihe 100Ohm = 200 Ohm R Gesamt = R1 +R2

Aber egal wie du das machst mit den Widerständen am Poti du veränderst immer die Mittelstellung weil beim Parallelschalten oder in Reihe schalten der Widerstände Änderst du auch den wiederstand in der Mittelstellung.

Gruß
Christian
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