Panzer FAQ & HowTo

[dela]

Panzer FAQ

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Was ist denn eine Panzer FAQ?
FAQ ist die Abkürzung für Frequently Asked Questions und stellt eine Informationssammlung rund um die Micro-Panzer dar.

Was ist denn ein Micro-Panzer?
Ein kleiner ferngesteuerter Tank, oft angelehnt an den HO-Maßstab, also ca. 1:87, wobei die Bauweise meist gestaucht ist, daß heißt das Verhältnis Länge/Breite entspricht nicht dem Original. Wir nennen das auch gechoppt.
Natürlich gibts auch maßstabsgetreue Micro-Tanks.
Zur ungefähren Größenvorstellung hier ein VS-Tank, ein Konami und ein normales Feuerzeug



Darf ich diese FAQ kopieren und verbreiten?
Ja, aber unter folgenden Bedingungen:
Eine Weiternutzung in Teilen oder als Ganzes ist nur bei gleichzeitiger und vollständiger Quellenangabe gestattet.
Dazu zählen die Homepage dieses Forums (mit Link oder URL-Angabe) und die Nennung des Authors.

Wie kommt mein Beitrag in die FAQ?
Ganz einfach: wenn ihr einen interessanten Beitrag habt, der hier noch fehlt, bitte kurze PN an mich.
Das gleiche gilt auch für Anmerkungen / Ergänzungen zu den hier bereits eingestellten Themen.

Folgende Beiträge sind bisher hier enthalten:
Öffnen der DigiQ's (by frm34 und Uman71)
Panzer verlangsamen (by Richie)
Das IR-Protokoll (by paul)
Die Panzer Hardware (by Robokalle)
DigiQ Sound aus dem PC (by Robokalle)
Einbauanleitung 360° Zahnkranz im DigiQ Panzer (by {{FORCE}})
Grundsätzliches Lackieren bzw. Altern (by corkone, ergänzt von VD)
Verkabelung des VS-Tank (by Microsash und Belerophon)
Ersatzteile für DigiQ's (by Speed)
Panzerketten I (by dela)

Anleitung für die Lampen am Beispiel MKA-Tank (by beaver)
Drehstabfederung (by beaver)
Panzerketten II (by beaver)
Bessere Performance bei Konami Combat DigiQ Motoren (by Gulliver)
Schwere Laufrollen für Digiq's (by robokalle)

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Öffnen der DigiQ's by frm34 und Uman71

Ein leidiges Thema, denn eigentlich möchte man seinen teuren DigiQ ja nur ungerne aufschrauben...
Mit etwas vorsicht ist das ganze jedoch problemlos zu bewerkstelligen:

Die Wanne des Panzers ist geteilt und besteht aus einem Unter- und einem Oberteil. Beide sind an 3 Stellen miteinander verschraubt. Die esrte Schraube ist direkt von unten zugänglich. An die beiden seitlichen Schrauben kommt man wie folgt:
- Ketten abnehmen
- Laufrolle unter der Schraube vorsichtig abziehen, Achtung!! Achsnagel nicht verlieren
- Schraube ist frei.
Beim Sherman ist es ebenso, allerding müssen hier 2 Laufrollen und die Aufnehmeratrappe entfernt werden, Prinzip ist aber gleich.

Photos vom Sherman finden sich hier

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Panzer verlangsamen by Richie

Akku laden. Ketten ab. Räder einfach gerade abziehen. Alle sichbaren Schrauben (seitlich und unten) lösen. Getriebe mit säurefreiem Fett (z.B. Judy-Butter) schmieren. Offen einlaufen lassen. Mit Zahnstocher lautere Bereiche nachfetten. Panzer schliessen. Achsnägel leicht fetten und Räder anbauen. Ohne Ketten eine Akkuladung lang Vollgas einlaufen. Dann zwei Akkuladungen lang mit Ketten drauf. Fertig - fährt dann ziemlich gerade und geräuscharm.

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Das IR-Protokoll: by paul

Das IR-Protokoll ist bekannt. Die Erweiterungen habe ich im Zuge meiner CombatDigiqSound aus dem PC herausgefunden.

Hier gehts zum Link von CombatDigiqSound from PC

Ich bin drauf gestossen das es 6 Fahrstufen (0-5) die Intern 16 Stufig(0-15) sind gibt.

4Bits für die Geschwindigkeit und 1 Bit für die Richtung.

Bit 15 Feuer
Bit 16 und 17 Turmdrehen links rechts
(Bit 18 Füllbit nur wenn ungerade)

Die Feinjustierung ändert die Fahrstufen für links und rechts in 16 Abstufungen.

zb. bei mittig
0-0
5-5
7-7
9-9
11-11
15-15

zb.bei nach links
0-0
3-5
4-7
6-9
7-11
11-15

Rückwärts fahren die Panzer maximal nur mit Stufe 11. Also kein Getriebeproblem.

Die neue FB mit neuen Panzer(Turmdrehen) fahren max bis Stuffe 11.

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Die Panzer Hardware: by Robokalle

Das Innere:

von einem Sherman mit Turmdrehfunktion.




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Die Sicherung:





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Beim Probieren mit einem Delta-peak-lader 2.4V der mit 230 mA Ladestrom arbeitet schmolz die im Panzer befindliche Sicherung durch. Er prüft ob eine Batterie da ist. Dabei kommt es kurzzeitig zu einem höheren Ladestrom. (Bei Kurzschluss 500mA).

Die Sicherung mit der Aufschrift "E" wird vermutlich nur 250mA vertragen.
"F" ist laut Hersteller 500mA "E" gibt es offiziell gar nicht.
Man kann leicht prüfen ob die Sicherung noch ganz ist.

Prüfen ob die Sicherung noch ok ist.
Panzer ausschalten.
Durchgangsprüfer auf + Pol Batterie auf der Platine und Ladekontakt an der rechten Wand (der Näheste)

Ersatzsicherungen in dieser Größe habe ich noch keine gefunden. Bin noch am suchen.

Müßten dann aber für mich 350mA oder so sein wegen dem
Delta-peak-lader.

Hier die Lösung, ohne das man die Platine auslöten muss.

Man kann das rote Pluskabel direkt an Ladekontakt löten.
Das Kabel sollte aber so verlegt werden, wie auf dem Bild. Ansonsten gibt es Probleme mit dem schliesen des Panzers.




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Das Getriebe.

Positiv:
Sobald man Öl oder Fett in das Getriebe gibt. Werden die Panzer langsamer.


Negativ:
Der Stromverbrauch nimmt stark zu, kürzere Laufzeit.
Das Fahrwerk sammelt mehr Staub und Dreck auf.
Die minimal unterschiedliche Leistungen des rechten und linken Motors treten mehr hervor.


Bei starken nichtgeradeausfahrenden Panzern kann es auch am Spiel vom Antriebskettenrad liegen. Evtl. das Zahnrad etwas zur mitte hin schieben. So das die ganze Achse ca. 0.4 mm hin und her geschoben werden kann.





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Falls das auch noch nichts nützt weil ein Motor immer schneller dreht als der Andere, einfach auf der Seite wo der schnellere Motor sitzt, einen kleinen Tropfen Eisenbahnöl (Faller) auf die Achse mit der Schnecke gegeben.

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DigiQ Sound aus dem PC by Robokalle


Neu: 08.01.2006 Neuer Link für Downloads
(Es wird an USB-Version gearbeitet.)


Vorab: der komplette Thread ist hier.

Benötigt wird Win98SE Directx 8.1 oder größer und die VB6.0 RuntimeLibary. (müßte eigenlich jeder droben haben.)


Update für alle die V.082 lauffähig haben.
300 KB
Update von V.082 auf V.085 (geht zur Zeit nicht)


Normale Version 085
4,3 MB
CombatDigiqSound from PC Version 085


Version 085 mit VB-Library
6,7 MB
CombatDigiqSound from PC mit allen VB-Librarys


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Einbauanleitung 360° Zahnkranz im DigiQ Panzer by {{FORCE}}



1 - Abnehmen der Oberhälfte des Geschützturmes.
2 - Lösen der Platine durch Aufbohren oder Wegschneiden der beiden verschweissten Kunstoffstifte.
3 - Ablöten der Platine (wenn sie nicht durch die Öffnung passt). ACHTUNG vorher merken wie die Kabel dran waren !
4 - Abschrauben des Turmes.
5 - Neben der Turmaufnahme, sieht man einen kleinen eckigen Steg (1x4mm), diesen WEGFRÄSEN !
6 - An der Unterseite des Turmes sieht man den 180° Zahnkranz. Am jeweiligen Ende der Zähne befindet sich ein Steg, der verhindert, das dass Zahnrad vom Turmdrehgetriebe in die letzten beiden Zähne greifen kann. Dieser Steg muss weichen und wird weggefräst (siehe Foto).
7 - Den Resinkranz einpassen, dazu muss der Turm vorne so weit wie möglich von innen weggefräst werden (siehe Foto). Gegebenenfalls die Zähne nach dem Einpassen nachfeilen bis der Turm ohne Probleme wie gewohnt dreht.



8 - Den Turm wieder mit ein wenig Silikonfett aufgesetzt.
9 - Turmdrehfunktion überprüfen und dabei die Kabel evtl. optimaler verlegen.
10 - Platine mit einem Tropfen Heißkleber wieder im Turm fixieren.
11 - Turm wieder komplettieren.

Ein kleines Video vom umgebauten Drehturm findet Ihr hier !

Viel Spass beim Fräsen, Feilen und Turmdrehen :-)

p.s.: Der Turm dreht unter besten Einbaubedingungen 180° nach Links und 180° nach Rechts

!!! WARNUNG !!!

Für alle Schäden haftet der Einbauer selber !!!
Ungeübte (Anfänger) sollten die Finger davon lassen !!!

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Grundsätzliches Lackieren bzw. Altern by corkone, ergänzt von VD
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Panzer lackieren ist nicht schwer: Man kann sich ruhig das eine oder andere Missgeschick erlauben,
der Panzerstyle verzeiht einem so einiges. Wer einen Panzer gestalten will, sollte sich zunächst
entscheiden, ob er ihn komplett neu lackieren will, oder ihn nur auf Basis der bestehenden Farbe
altern will. Ich gehe hier erst einmal nur auf Techniken ein, die die originale Farbe des Panzers
beibehalten. Informationen zur kompletten Bemalung, Tarnschemata und Techniken wie "Aufhellen" und
"Abdunkeln" werden sicher noch später folgen, bis dahin verweise ich auf den großen Bemalungsguide von
http://www.panzer-modell.de. Kommen wir nun zur Sache.

Wir brauchen:
- 1 Konami Digi-Q (zur Not tut's auch ein Bulletpanzer)
- Farben (hier gibt es richtige Glaubenskriege, ob es denn nun Emaile oder Acryl sein soll, Tamiya oder
Revell, was auch immer. Ich nehme die kleinen Farbtöpfe von Revell, weil ich damit zurecht komme und
der lokale Modellbau-Dealer sie in rauhen Mengen vorrätig hat)
- Verdünner (Der sollte natürlich zur verwendeten Farbe passen)
- Pinsel (Auch hier kann man vorzüglich streiten - ich benutze im Moment das Standard-Pinselset von Revell,
weil, ihr ahnt es schon, direkt neben den Farben im Regel bei meinem Dealer stand)
- Decals (aka Naßschiebebildchen)
- spitze Pinzette (bei ebay für 4 Euro unter Medizinerbedarf)
- Küchenpapier (is' klar)
- Q-Tips (die billigen vom Schlecker sind auch OK)

Nun gehts los. Als erstes werden die Decals angebracht, das muss nicht sein, aber ich finde, sie sind der
erste und einfachste Weg, den Panzer "lebendig" zu machen. Man schneidet das gewünschte Decal aus und
hält es mit Hilfe der Pinzette ca. 1 Minute (Erfahrungswert, einfach mal ausprobieren) unter Wasser,
bis es sich leicht auf Trägerpapier bewegen lässt. Nun das Decal aus dem Wasser nehmen, auf Küchenpapier
überschüssiges Wasser leicht abtupfen (nicht zu viel!) und auf dem Panzer an der gewünschten Stelle abschieben.
Wenn ihr es richtig gemacht habt, ist noch genügend Feuchtigkeit vorhanden, um das Decal nun in die
endgültige Position zu schieben. Mit einem Q-Tip sauge ich dann das restliche Wasser vorsichtig auf und
lasse alles gut trocknen.

Nun soll der Panzer dreckig werden: Wir machen einen "Wash". Dazu nehmen ich mattschwarz und verdünne
es so stark (ca. 80:20), so dass eine leicht durchsichtig-schwarze Brühe entsteht. Diese Flüssigkeit
soll in alle Rillen und Vertiefungen des Panzers rein, um diese etwas abzudunkeln. Dazu kann man entweder
alle diese Stellen einzeln bearbeiten, oder das ganze Modell mit der Brühe einsauen. Ich habe es bis
jetzt immer mit der letzteren Methode gemacht.

Der nächste Schritt: Die hervorstehenden Teile, Erhebungen, Nieten, Griffe usw. sollen etwas aufgehellt
werden - Drybrushing, Trockenbürsten heisst die Technik unserer Wahl. Man taucht den Pinsel in eine
helle Farbe (viele Modellbauer raten von reinem Weiss ab und empfehlen ein helles Grau - ich habe mit
weiss aber auch gute Ergebnisse erzielt) und streicht ihn solange auf Papier ab, bis er fast keine Farbe
mehr abgibt. Mit dem fast sauberen Pinsel streicht man nun vorsichtig über den Panzer, so dass die
hervorstehenden Teile die übrigen Farbpartikel annehmen. Hier gilt: Übung macht den Meister!

Zum Abschluss lackieren wir den ganzen Panzer mit mattem Klarlack, und fertig ist eine Digi-Q, der nun
viel schöner und realistischer aussieht, als ein sauber gelecktes Modell frisch aus der Fabrik.
Details
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Das Anbringen von Detail kann einen Panzer optisch extrem aufwerten. Wer es genau nimmt, sucht vorher
historische Bilder des entsprechenden Modells und baut die Details genau nach, aber auch mit nicht ganz
originalgetreuen Details kann man seinen Panzer verschönern. Folgendes habe ich bisher probiert:

- Ersatzkettenglieder kann man sich von Bullet-Panzern (Panther) abbauen. Meine sind von HenLong.
- Roco bietet diverse Aufrüstsets für seine Minitanks an. Die Hämmer, Sägen, Schaufeln, Kanister usw.
passen perfekt zu den Digi-Qs. Besonders toll sind Miniaturzurrketten und Stahlseile.
- Ebenfalls von Roco (oder aus'm Baumarkt/Modellbauladen): Antennendrähte. Die von Roco passen genau in
die Antennenfüße aus den Aufrüstsets.
- Das Kanonenrohr und die Auspuffrohre sollte man aufbohren, das macht unheimlich was her. Dazu braucht
man einen Dremel o.ä. mit Miniaturbohrern, sowie eine verdammt ruhige Hand (oder einen Bohrständer).
Bei Panthern und Tigern muss das Rohr natürlich auch seitlich aufgebohrt werden.

Detaillackierung
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Bevor man Schaufeln usw. aufklebt, sollte man sie natürlich lackieren. Eine ruhige Hand ist natürlich
auch hier recht nützlich. Die Details müssen selbstverständlich vor der Alterung angebracht werden.

Mit Pastellkreiden kann man nach der Alterung, aber von dem Klarlacken, sehr schön feine Details anbringen.
Mit einer schwarzen Kreide simuliert man Ruß am Rohr und am Auspuff, mir hellen Kreiden kann man
das Highlighting des Trockenbürstens stellenweise verstärken und so kleine Fehler ausbessern. Auch an
Schlammspritzern u.ä. kann man sich einmal versuchen.

Das ist erstmal alles, was mir so spontan einfällt. Jetzt seid ihr dran!
Fragen, Rechtschreibfehler, Kommentare, Ergänzungen? Immer her damit!

Bevor man mit dem Wash und Drybrushing beginnt, empfiehlt es sich den Panzer mit einer leichten Schicht glänzenden Klarlack zu überziehen. Durch den glatten Lack fliest die Farbe besser und schützt die bisher aufgetragene Farbe. (Vorgehensweise bei wasserlöslichen Airbrushfarben)

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Verkabelung des VS-Tank by Microsash und Belerophon





Der Turm des VS-Tank ist geklebt und muß vorsichtig aufgehebelt werden.

Infos zur Verkabelung Kontakt zum Ersteller

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Ersatzteile für DigiQ's by Speed

Akkus:

Hopf

GP

ggf. kann beaver noch welche besorgen

Motoren:

mit leichten Nacharbeiten lassen sich die Motoren der VS-Tanks benutzen



Zuletzt bearbeitet von dela am 20.11.2004, 11:56, insgesamt einmal bearbeitet

[dela]

Panzerketten I by dela



so,

damit hier einfürallemal klarheit herrscht, anbei eine zusammenfassung unserer erfahrungen mit panzerketten.

GUMMIKETTEN:

ersatz gibts entweder einzeln im einschlägigen fachhandel oder in verbindung mit bullets im fachhandel oder bei ebay. alle konamis, VS, hen-long etc, die über drei laufrollen verfügen, passen von der länge und breite.

schmalere ketten haben lediglich die shermans (nur konami, nicht VS) und type 90 (konami). entweder fachhandel oder eine standartkette zurechtschneiden. ist gummi also einfach schneidbar.

falls die ketten sich zu stark längen: kürzen und die enden mit sekundenkleber zusammenkleben, hält.

METALLKETTEN:

nun gut. kommen wir - aufgrund mehrfacher nachfrage - nochmal zu den ketten.

meine, unten abgebildeten, sind vom Hersteller Friul, Typ ATL 31 (Panzer 35(t) Skoda).
ich habe sie von united-fun.com bezogen. gekostet haben die um die 32 euronen plus versand. der shop ist in hameln und der besitzer, ein herr richter (mailto:richter@united-fun.com), recht nett und hilfsbereit. ob welche vorrätig sind, kann ich allerdings nicht sagen. bei e-bay werden die dinger aber auch ab und an angeboten. müßt ihr mal unter "friul" suchen. die dinger werden in ungarn hergestellt, da sind die lieferwege lang....
ein satz ketten reicht für zwei panzer, wobei noch ne menge glieder über sind. zwei sätze reichen für 5 panzer. das sind dann ca € 12,50 je panzer. vielleicht solltet ihr ne sammelbestellung machen.

zur montage: die ketten sind lose, daß heißt glied für glied in nem beutel. rausnehmen, je zwei glieder mit stahldraht 0,3 mm (gibts in jedem modellbauladen) verbinden, also durch die löcher schieben, überstehenden rest mit seitenschneider abkneifen und mit wenig dickflüssigem sekundenkleber das ende versiegeln (ich nehme dazu pattex blitzkleber gel in der 3 gramm tube).
und das ganze je panzerkette ca. 42 mal. zu sehen unter BUCHSTABE A, und zwar hier:



und im detail nochmal:



nach durchtrocknen des klebers muß die kette geschmeidig gemacht werden, also schön zwischen den fingern rollen.

die triebrolle habe ich mit etwas konamikette beklebt. also kette zerschneiden und mit sekkleber rauf (BUCHSTABE B). die führungskämme der gummiketten müssen dabei erhalten bleiben, denn die sorgen nacher für die traktion!!! der abstand der führungskämme ist dabei nebensächlich. es sollten 5-10 je triebrolle sein.

damit die kette nicht an der wanne schleift, müssen die trieb- und leiträder ca. 1,5 mm mehr abstand bekommen. also hinten und vorne alurohr dazwischen (BUCHSTABE C).

aufgrund meiner federung haben die laufrollen bereits den richtigen abstand (BUCHSTABE F). funktioniert bei meiner blattfederung analog. und sieht auch noch gut aus, selbst bei gummiketten, guckst du hier:



BUCHSTABE E zeigt die führung der drehstäbe: plattgedrücktes alurohr. auf seite 9 in panzerbau I gibts hierzu noch drei bilder.

BUCHSTABE D zeigt die bleiplatten wg gewicht unter der wanne. der ganze panzer soll ja nicht nur gut zu lenken sein, auch das eintauchen der federung beim bremsen und beschleunigen muß ja stimmen...

BUCHSTABE G zeigt meine schwarze schreibtischunterlage und ist völlig überflüssig (ne graue tuts nämlich auch ).

zum abschluß muß der ganze tank noch eingefahren werden. d.h. kette nachbessern, federung einstellen etc.
kein witz, bis alles gut funzt brauchts noch ne stunde wenigstens.

aussehen tut das dann beim fahren so (rechtsklick>speichern unter):

kette1

und vollgefedert so:

ketten2

friul hat ja nun einiges an ketten im programm. die folgenden hab ich bisher getestet:



von links nach rechts:
ATL-31 panzer 35 (t), ein führungskamm, breite 10 mm (die bisher besten, siehe tiger unten!)
ATL-20, panzer I, zwei kämme, breite 9 mm
ATL-30 panzer II, zwei kämme, breite 10 mm

"aber die sind ja viel zu breit!". stimmt. kommt aber ganz drauf an was man baut, guckst du z.b. hier:




puhhhh!

und wer jetzt noch fragt: "Dela mal ne kurze Frage: Worher hast du denn eigentlich die Ketten für die Panzer gekauft?"....

[dela]

Anleitung für die Lampen (am Beispiel MKA-Tank) by beaver





Vorgabe: Aussehen wie Orginal oder besser , 1A Helligkeit

Material:
-Plexiglasstäbchen Durchm. max. 1mm
-SMD Led 0603
-Messingplätchen (Reststege von Ätzteilen o.ä.)
-Glaskleber oder anderer Kleber der glasklar aushärtet

0,8mm Loch bohren und eckig ausfeilen!
Kante vom Plexiglasstab etwas rundschleifen und polieren (evtl. vorher auch auf den richtigen durchmesser schleifen und polieren) dann die richtige Länge abtrennen!
Dann verkleben wie abgebildet! den Abstand zwischen LED und Plexiglas mit Glaskleber auffüllen und aushärten lassen!
nun alles mit Silberfarbe (z.B. GUNZE Polierfarbe silber) lackieren (vordere Linse vorher maskieren) danach mit Fahrzeugfarbe drüber!
Maske runter und fertig!



gar nicht so schwer, oder ?

@VD auch deinem Panther kannst du mit dieser Methode das perfekte Licht mit der richtigen Abmessung verpassen! es ist nahezu jede Bauform möglich!

-beaver

ach so ja..... nicht vergessen auch von unten die LED schön lackieren! das Licht darf wirklich nur zur Linse raus....sieht sonst etwas übel aus, wenn der ganze Panzer leuchtet

[dela]

DREHSTABFEDERUNG by beaver

==========================
Material:
-Federstahl 0.3mm
-Sekundenkleber
-ruhige Hände

vorher genau überlegen und ausmessen wo die Bohrungen sitzen müßen!
(bitte bedenkt: es sind Zahnräder und Elektronik in der Bodenwanne!)



wenn alles gut geklappt hat sieht es etwa so aus:



viel Spaß beim nachbauen.....

-beaver

[dela]

Panzerketten II by beaver

BEAVER´S - HOWTO: Panzerketten - eine kleine Hilfestellung

Material:

Feiner Seitenschneider
Sekundenkleber
Friulkette ATL18
Gummipanzerkette
evtl. dünne Plastikstreifen....
Zeitaufwand 1-2 Stunden

die einzelnen Kettenglieder versäubern und nach Anleitung auffädeln! (für Tiger 33 Glieder je Kette)

Anleitung vom Hersteller:


dann die Mittelstege anpassen: höhe 0.6-0.8mm spitz zulaufend:



aus der Gummikette den Mittelsteg sauber ausschneiden und 6 Zähne davon trennen! dann mit sekundenkleber in das Antriebsrad kleben! (während der Sekundenkleber trocknet mit einer Pinzette die Schnittkanten zusammenhalten, damit die Zähne gleichmäßig verteilt sind)



dann die Ketten montieren! Die Ketten dürfen nicht zu stramm sitzen und dürfen durchaus 1mm "durchhängen"!
bei zu strammen Sitz jeweils 2-3 einzelne Glieder mit den Händen hin und herbewegen und dabei leicht ziehen! Es genügt 1/10mm pro Glied um die Kette etwa 3mm zu verlängern! also vorsicht! dieser Vorgang ist nicht umkehrbar!



Modellabhängig kann es sein, dass der Panzeraufbau zu dicht an der Wanne ist und die Kette schleift! dann aus dünnen Kunstoff (siehe Abb. oben Bild4) o.ä. einen dünnen Streifen vorne zwischen Wanne und Aufbau klemmen! (es genügen 0.5mm bis max. 0.8mm Materialdicke) und schon klappts!

das wars! (hab hoffentlich nix vergessen)

edit:
trotz der Änderung kann man sowohl die Metallketten, als auch die Orginalketten problemlos fahren!

zu guter letzt:

die ATL18 sind mit Abstand am einfachsten zu montieren!
ich hab noch 2 in der engeren Wahl:



ATL43 (am Bild hinten)
sehr schwere massive Kette! Einzelglieder können bis auf 7.5mm gekürzt werden! passen aber auf kein Konami-standard modell (sind einfach zu dick)! aber für Sonderaufbauten..... legen den Schwerpunkt des Modells sehr tief!

ATL31 (Bild vorne)
hab ich schon am Panzer4 vorgestellt!

für beide Varianten gilt: sehr hoher Zeitaufwand (6-10 Stunden) und massiver Eingriff in die Antriebsmechanik!


in diesem Sinne: alle Angaben ohne Gewähr
-beaver

[dela]

Bessere Performance bei Konami Combat DigiQ Motoren by Gulliver

Ziel: Abhilfe bei schlechtem/sehr ungleichmäßigem Geradeauslauf, trotz Trimmung.

Warnung: Der Konami Motor ist sehr filigran aufgebaut (wie der ganze Panzer), der erfahrene Bastler sollte über Geduld, Feinmotorik und Löterfahrung verfügen. Beschädigung/Totalverlust ist leicht möglich! Immer beide Motoren behandeln!

Step 1: Meist reicht es, die Motoren im Öl-Tauchbad (z.B. WD40, Ballistol etc.), komplett untergetaucht, an einer Akkuzelle einlaufen zu lassen.
Wird hierbei bereits ein gutes Ergebnis erzielt (schöner leiser Lauf) brauchen die Motoren nicht zerlegt werden!
Merke: gleicher Klang der Motoren - Gleichlauf sehr wahrscheinlich. Weiter bei Step 6.

Step 2: Zur weiteren Verbesserung oder Wartung muß der Motor zerlegt werden!





Dazu die beiden umgebogenen Motorgehäuselaschen, die die schwarze Kunststoffkappe samt Anschlußkabel halten, vorsichtig aufrichten und durch leichten Druck auf die Motorwelle den Rotor samt Kappe vorsichtig aus dem Gehäuse drücken. In der Kappe befinden sich das Sinterwellenlager und das empfindliche Bürstenpäarchen. 2 Kunststoffbeilagscheiben befinden sich auf der Rotorwelle: kollektorseitig eine strammer sitzende Weiße/Durchsichtige, gegenüber eine locker sitzende Blaue (wenn nicht auf der Welle - im Gehäuse nachschauen). Merke: Eine runtergefallene Beilagscheibe verlängert die Aktion ganz erheblich. Verlust eines Scheibchens = Motor unbrauchbar!

Step 3: Die weiße Scheibe entfernen. Den Kollektor mit NevrDull polieren und mit einem weichem Papiertuch nachpolieren. Beide Lager, vor Allem das in der Kunststoffkappe, mit Kriechöl (z.B. WD40, Ballistol etc.) benetzen. Schleiferfederchen VORSICHTIG nachjustieren (auf ebenene Lage achten).

Step 4: Korrekten Sitz der Beilagscheibchen wiederherstellen. Die Rotorwelle vorsichtig ins obere Lager der Kunststoffkappe einsetzen (Bürsten nicht verbiegen!). Den Rotor samt Kappe zurück ins Motorgehäuse. Die Kappe hält ohne weitere Maßnahmen sehr gut im Gehäuse, zusätzlich wird sie später durchs Panzergetriebe von oben und unten gehalten. Ich habe keine weiteren Sicherungmaßnahmen getroffen, man könnte: die Laschen wieder etwas beibiegen oder etwas Schraubensicherungslack auftragen.

Step 5: Den Motor erneut im Öl-Tauchbad einlaufen lassen.

Step 6: Panzer wieder zusammenbauen.


Ergebnis: Der behandelte Panzer läuft jetzt wieder bei allen Geschwindigkeiten sauber geradeaus ! Er läuft schneller als vorher und er ist präziser im Kriechgang. Der DigiQ-Motor ist tunebar und dankt es mit besserer Performance!

* Ende *

Gruß
Michael

[dela]

Schwere Laufrollen für Digiq's by robokalle


Hier die ersten Bilder von den Zinn Laufrollen.(Serienfertigung)

Damit wird der Schwerpunkt weit nach unten verlegt.












Die passenden Rollen gibt es auch für den Sherman.

Da kommt man über Sachen hinweg wo der Kleine immer nach hinten gekippt ist.

------------------------------ Teil 2 --------------------------

hier habe ich heute mal ein paar technische Daten (alles ca. Angaben)

Gewicht:
T34 mit 6x Plastiklaufrollen = 25,4 g
T34 mit 6x Zinnlaufrollen = 38,8 g (über 50% mehr Gewicht)

6x Plastiklaufrollen 1,7 g
6x Zinnlaufrollen 15,2 g
------------------------------------------------------------

Fahreigenschaften und technischer Aufbau:

Die 2-teiligen Laufrollen wurden nicht zusammengeklebt
sondern nur mit dem Stift aufgesteckt.
Das Zinn ist eine Zinnlegierung (nicht vergleichbar mit den Zinnfiguren genau die richtige Härte die man braucht.


Hindernis:
10mm x 10mm Messingstab wird vorwärts senkrecht angefahren

Steigungsstrecke:
Pappe mit einstellbaren Winkel schräggestellt.
Der Winkel wurde soweit erhöht bis der Panzer im Stand nach
unten rutscht aber mit Antrieb kommt er vorwärts.
-----------------------------------------------------------
6x Plastiklaufrollen °xxx°
Hindernis wird so gut wie nicht überwunden
(Der Panzer stellt sich senkrecht oder überschlägt sich)

Steigung: ca. 43°

------------------------------------------------------------
6x Zinnlaufrollen °OOO°
Hindernis wird überwunden nur bei ganz lansamer Fahrt
ab und zu nicht (Der Panzer stellt sich senkrecht).

Steigung: ca. 47°

------------------------------------------------------------
4x Zinnlaufrollen °OxO°
Hindernis wird überwunden nur bei ganz lansamer Fahrt
ab und zu nicht (Der Panzer stellt sich senkrecht).

Steigung: ca. 43°

------------------------------------------------------------
4x Zinnlaufrollen °XOO° (2 Zinnrollen vorn)
Hindernis wird überwunden sowohl langsam als auch schnell.
Bestes Ergebnis beim Vorwärtsfahren

Steigung: ca. 48°
Bestes Ergebnis beim Vorwärtsfahren

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Ausserhalb vom Test:
Panzer mit Drehstabfederung auf der mittleren Rolle
macht eine noch bessere Figur beim Überfahren von Hindernissen.

----------------------------- Teil 3 ---------------------------

jetzt die technische Daten (alles ca. Angaben)der kleinen Laufrollen

Gewicht:
Sherman mit 8x Plastiklaufrollen = 25,2 g
Sherman mit 8x Zinnlaufrollen = 29,6 g (ca 18% mehr Gewicht)

8x Plastiklaufrollen 0,5 g
8x Zinnlaufrollen 5,1 g
------------------------------------------------------------

Fahreigenschaften und technischer Aufbau:

Die 2-teiligen Laufrollen wurden nicht zusammengeklebt
sondern nur mit dem Stift aufgesteckt.

Hindernis:
8mm x 8mm Messingstab wird vorwärts senkrecht angefahren

Steigungsstrecke:
Pappe mit einstellbaren Winkel schräggestellt.
Der Winkel wurde soweit erhöht bis der Panzer im Stand nach
unten rutscht aber mit Antrieb kommt er vorwärts.
-----------------------------------------------------------
8x Plastiklaufrollen
Hindernis wird so gut wie nicht überwunden
(Der Panzer stellt sich senkrecht oder überschlägt sich)

Steigung: ca. 39°
------------------------------------------------------------
8x Zinnlaufrollen
Hindernis wird überwunden sowohl langsam als auch schnell.

Steigung: ca. 43°



Werdegang der Laufrollen kurz


In Messing Urmodell herstellen.

Urmodell in Silikonform einformen
bei ca 100 bar und 200 Grad vulkanisieren.

Silikonform mit Giesskanälen anschneiden.

Form in Schleudergussmaschine ca. 700 U/min

270 Grad heisses Zinn in Zinnschleudergussmaschine

eingiessen.

Abkühlen-> Teile aus der Form nehmen -> Kontrollieren ob alles ausgeflossen ist. 1 Satz ist fertig.