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bart017 .


Anmeldedatum: 10.03.2003 Beiträge: 75
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Verfasst am: 25.08.2004, 16:22 Titel: Max. Belastung einer Bit-Platine |
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Moin,
weiviel Ampere hält eine Bit-Platine bei 4,5V max. aus?
Bei 4,5V und einem Bit-Motor entsteht ein max. Strom von 0,31A (Motorwelle bei Vollgas festhalten).
Den Motor den ich verwenden möchte hat bei gleichem Versuchsaufbau 0,74A Belastung verursacht.
Hält eine Bit-Platine das auf dauer aus?
Entweder habe ich "Rudi" falsch gefüttert oder sie weiß wirklich nix. Könnt ihr mir weiterhelfen? Ansonsten werde ich es einfach testen, bis es raucht
mfg bart
PS: 4,5V kommen von 3 Mignon Batterien. Lipos kommen nicht in Frage da es für einen Bekannten ist. Akkus an sich Aufgrund der fehlenden Infrastruktur (Ladegerät) ebensowenig. _________________ "Es stimmt zwar das es unzählige populäre Darstellungen der Relativitätstheorie gibt, aber im Allgemeinen hören sie genau an dem Punkt auf verständlich zu sein, wo sie anfangen etwas von Bedeutung zu sagen." Bertrand Russell |
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spitfire RC-Veteran


Anmeldedatum: 02.02.2003 Beiträge: 5612
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Verfasst am: 25.08.2004, 16:27 Titel: Re: Max. Belastung einer Bit-Platine |
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mm denke schon, das die das aushält, aber keine garantie,
wenn nciht kannste ja immernocheinen "externen turbo" dranhängen dann geht af jedefall
mfg Spit _________________ You can´t stand my real Avatar! - And my opinion even fewer.
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Nadelfilz #1623
No RCP, No Friends! |
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brumbaer
Anmeldedatum: 09.08.2004 Beiträge: 9
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Verfasst am: 25.08.2004, 17:40 Titel: Re: Max. Belastung einer Bit-Platine |
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Alles Nachfolgende natürlich ohne Gewähr, da ich nicht weiß welcher Chip bzw. welche Transistoren auf der vorliegenden Platine sind. Die folgenden Daten ergeben sich aus Beobachtungen bei Microsizer und X-Trek II Platinen und Application Notes der IC Hersteller.
Die typischerweise verwendeten Transistoren halten 1500 mA aus.
Das Problem dürfte also nicht die Stromstärke sein sondern die Wärmeabfuhr.
Ebenso kann der Basisstrom bei diesem Transistor bis zu 300mA betragen. Da die Transistoren für gewöhnlich ohne externen Vorwiderstand an die Treiber ICs angeschlossen werden, könnte das unangenehme Folgen haben (muß aber nicht, abhängig vom Innenleben der ICs).
Zum relativ sicheren Testen die zwei Transistoren mit Vorwiderständen versehen (erstmal 47 Ohm) dann schauen ob der Motor schnell genug läuft und wie heiß die Transistoren werden. 50 Grad am Gehäuse tun beim Drauffassen weh, alles darunter ist sicher unkritisch, darüber muss man nochmal ins Datenblatt schauen.
Wenn die Motoren zu langsam sind, die Spannung über dem Vorwiderstand messen um festzustellen welcher Strom fließt und den Vorwiderstand entsprechend anpassen. Die Chips liefern mindestens 3 mA bei höherem Strombedarf liefern sie nicht mehr genug Spannung um die Transistoren zu schalten und gehen eventuell kaputt.
Oder einfach die Vorwiderstände raus und hoffen, dass nichts kaputt geht, denn die Ausgänge sind mglw. Kurzschluss fest (Habe aber nichts darüber im Datenblatt gefunden).
mfg
SH |
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