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Mini Segelboot von Minisail-ev.de

 
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kone



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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 11:05    Titel: Mini Segelboot von Minisail-ev.de Antworten mit Zitat

Hallo Zusammen

Habe jetzt das zweite mal auf einer Ausstellung diese Böötchen gesehen und konnte nachdem ich dort eins testen und probieren durfte einfach nichtmehr wiederstehen.

http://www.minisail-ev.de/br/br-11-01/uhu-anleitung.pdf

Auf der Ausstellung wurden für die RC Variante faire 15Euros verlangt da habe ich gleich zwei mitgenommen.

Ein "Bausatz" kommt mit drei Tiefziehteilen (Rumpf Deck und Deckel) , einem Ruder, Pinnenmaterial zwei zugeschnittenen Segeln, der Schot und dem Fall, dem Mast aus schaschlikstab, der vorbereiteten Gaffel, Einem passenden Bleigewicht und dem Steuerdraht daher.

Auf der Austellung baut der Verein diese Boote mit Kindern als "Freisegelversion" auf.

Tolles Boot... und wirklich im Planschbecken mit Ventilatoren als Regattaklasse geeignet. Und im gegensatz zu meiner Micro Magic echt Micro
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cooldragon
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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 11:39    Titel: Re: Mini Segelboot von Minisail-ev.de Antworten mit Zitat

kone hat Folgendes geschrieben:

Auf der Ausstellung wurden für die RC Variante faire 15Euros verlangt da habe ich gleich zwei mitgenommen.


mit Götikinder im Gartenteich könnte das spassig werden...
hast ein paar Pics der RC Boote, aufgebaut/beim Einbauen?
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kone



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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hab sie erst am Sonntag gekauft...

...bin da auch nicht so schnell wie andere hier Wink

Und der Garten sieht aus...

Aber ich werd, wenn ich soweit bin ein paar Fotos einstellen.
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cooldragon
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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

kone hat Folgendes geschrieben:

Und der Garten sieht aus...


kein Stress, mein Garten liegt auch da irgendwo unter dem Laub...
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Bleiente
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BeitragVerfasst am: 30.03.2012, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bilder gibts auf der Minisail Seite.
Auch gleich mit beiden Ausbauversionen.
Ich habe mir gerade was ähnliches aus Holz nachgebaut.
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ixarus
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BeitragVerfasst am: 01.04.2012, 11:25    Titel: Re: Mini Segelboot von Minisail-ev.de Antworten mit Zitat

kone hat Folgendes geschrieben:

Tolles Boot... und wirklich im Planschbecken mit Ventilatoren als Regattaklasse geeignet. Und im gegensatz zu meiner Micro Magic echt Micro

Ähm..... dassas richtig segeln kann, wage ich mal zu bezweifeln. Bei derartig kleinen Abmessungen kann man auf keinen Fall mehr von "physikalischer Ähnlichkeit" sprechen. Da wird das Wasser zum Öl, an Deck haftende Tropfen zum Gewichtstrimm und die Aerodynamik im Segel zu einer zähen Strömung um einen Festkörper.
Kurz gesagt die relevanten Kennzahlen wie Re (Renoulds) und Fr (Froude) liegen WEIT ausserhalb des Bereichs, wo mal von "Segeln" sprechen kann.
Damit man mir das hier auch glaubt: bin Regattasegler seit über 40 Jahren (binnen und butten) und hab Strömungstechnik studiert.
Diese "Nanobötchen" werden sich zwar irgendwie "bewegen", aber segel ist das nicht. Ich halts für Schwachsinn solch kleine Segler zu bauen!
Sorry, meine (mittels physikalischem Hintergrund und manigfaltiger Erfahrung) begründete Meinung.... Wink
Grüße
Stefan
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kone



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BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hier mein Haus, mein Auto, mein Boot. Laughing

Auch ich segle „real“ Regatta bin zwar keine 40 Jahre dabei, das liegt an meinem Alter, bin erst 36, aber lange genug um mitreden zu können. (erst 470`er mit 11 dann ab 17 Dyas).

Technisches Studium jupp habe ich auch. (Maschbau da hat man auch Strömungslehre) Ich kenne kein Studium das Strömungstechnik heißt, sorry kann man mich da aufklären? Hat man dann Physik studiert mit Fachrichtung Strömungslehre oder was bitte?

Und was ist das Problem mit der Reynoldszahl? Fachbegriffe aneinanderreihen kann jeder.

Beim Segeln geht es nicht darum ob die Strömung laminar oder turbulent ist, das hat nur einen Einfluss darauf, ob der Vortrieb besser oder schlechter ist, bzw. das Boot mehr oder weniger gebremst wird. Diese Faktoren werden vom Konstrukteur, durch geschickte Positionierung der Schwer- bzw. Lastangriffspunkte und dem Verhältnis Segelgrösse gegenüber dem Gewicht und dem Auftrieb, so ausgelegt, dass das Ergebnis dem „richtigen Segeln“ nahe kommt.

Erfahrungen mit anderen Modellseglbooten…

...auch vorhanden. Schonmal ne Modellregatta mitgesegelt? Das Vergnügen hatte ich bereits. Das ist spassig geht echt schnell wenn da ein lauf 30 Minuten geht ist das lang. Und privat mit der Familie oder nem Kollegen bei nem Feierabendbier im Garten kurz ein Matchrace…

Dafür ist diese Grösse optimal man muss nicht erst an den Weiher fahren wo dann das Wetter umschlägt. Wie zuwenig Wind? Kauf ich halt nen grösseren Ventilator.

Oder will hier "Richtiges segeln" nur neu definiert werden?

Damit es etwas leichter zu verstehen ist was ich unter „richtig“ Segeln verstehe hier meine Definition für „richtig“ Segeln im Zusammenhang mit Modellbooten.
1. Das Boot kreuzt und bleibt nicht in jeder 2. Wende stehen.
2. Das Boot halst und fällt dabei nicht um.
3. Das Boot verhält sich über lange Zeit neutral nicht übertrieben luv- oder leegierig bei einfallenden Böen ist es klar, dass ein so getakeltes Boot luvgierig reagiert. (natürlich gilt das nur soweit ich das bei der kurzen Probefahrt testen konnte)

4. Der Antrieb geschieht über den Wind.

Wir befinden uns hier im Modellmaßstab. Bei Modellautos redet auch keiner von der Unvergleichbarkeit zum Original oder sagt etwas von wegen "dassas richtig fahren kann wage ich mal zu bezweifeln" obwohl da der Faktor der Aerodynamik bzw. der Reibung im Verhältnis zur Masse und den Beschleunigungskräften genauso wenig passt.

Das so ein Böötli nicht segelt wie eine Jolle ist klar, aber es kommt dem Segeln immer noch näher als ein Bit einem realen Auto.

Stephans Logik folgend ist fast jeder Bau eines Modells Schwachsinn.

Gruss Kone
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cooldragon
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BeitragVerfasst am: 03.04.2012, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
blablablaaaa


wo bleiben meine Bilder? Laughing Laughing Laughing Laughing Laughing

Wink danke

cd, segeln oder nicht, hauptsache klein
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Gartenzwerg
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BeitragVerfasst am: 04.04.2012, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Selbes Anforderungsprofil, aber zwei linke Hände beim Bootsbau haben mich im Oktober zu folgender Anschaffung veranlasst:



http://www.amazon.de/Joysway-Footy-Caribbean-Segelboot-Komplettset/dp/B005F3N36A

bzw. beim Hersteller:

http://www.joysway-hobby.com/Product_show.asp?proid=505

Seh nur gerade, das Teil kommt mittlerweile in 2,4 GHz (Bei Amazon dürfte noch die 27MHz Version sein).

Sieht optisch sehr schön aus, Funktionstest kommt dann sobald der Pool im Garten abgedeckt ist.
Die Schnüre mit denen die Segel am Servo befestigt sind (Takelage??), müssen aber bei mir noch getauscht werden, da zu steif.

Bei der 27er Version (FM!) ist eine Empfängerplatine eingebaut, die auch die beiden Servo-Elektroniken dabei hat. Wollte eigentlich meine Futaba F-14 nutzen, das geht aber nicht so einfach (und auf umfangreiche Lötarbeiten mit 2 externen Servo-Elektroniken habe ich da keine Lust).
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cooldragon
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BeitragVerfasst am: 04.04.2012, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

ok, das sieht auch gut aus. 80mah finde ich etwas unterdimensioniert, bis ich das Boot wieder aus dem See hole, muss ich wahrscheinlich selbst nass werden Smile

Warte auf deinem bericht, sowas für den Sommer brauche ich unbedingt

cd, trockensegler
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kone



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BeitragVerfasst am: 04.04.2012, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Dinger werden auf e-bay ständig verkloppt. Ich hab auch schon oft überlegt, ob ich zuschlagen soll.

Bin gespannt wie die sich auf dem Wasser machen.

Die Schnüre heissen Schoten.

Allgemein wen das Thema Modellsegeln interessiert dem sei die Micro Magic (MM) Seite von Thomas Dreyer (Konstrukteur der Micro Magic) ans Herz gelegt da kann man grundlegendes über Modellsegelboote Modellsegeltrimm usw. nachlesen

http://www.mm-sailing.de/

Zwar meist am Beispiel der MM aber das gilt meist auch für die kleinen.
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ixarus
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BeitragVerfasst am: 07.04.2012, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo "kone"
Hab lange überlegt ob ich auf Deine doch ziemlich verletzenden Sätze antworten soll. Macht aber auch keinen Sinn jetzt beleidigt zu sein, daher ne Antwort.

kone hat Folgendes geschrieben:
Hier mein Haus, mein Auto, mein Boot. Laughing

Lass sowas demnächst bitte weg. Trägt nicht zum Thema bei....

Zitat:

Technisches Studium jupp habe ich auch. (Maschbau da hat man auch Strömungslehre) Ich kenne kein Studium das Strömungstechnik heißt, sorry kann man mich da aufklären? Hat man dann Physik studiert mit Fachrichtung Strömungslehre oder was bitte?

Maschinenbau / Wärme- und Strömungstechnik

Zitat:

Und was ist das Problem mit der Reynoldszahl? Fachbegriffe aneinanderreihen kann jeder.

Sieht nicht so aus, dass Du meinen kleinen Einwand oben richtig verstanden hast. Ne Aneinanderreihung ist das jedenfalls nicht. Habs nur nicht ausführlich erklärt. Jemand, der tief in der Materie steckt, weiss auf jeden Fall was gemeint ist.

Zitat:

Beim Segeln geht es nicht darum ob die Strömung laminar oder turbulent ist, das hat nur einen Einfluss darauf, ob der Vortrieb besser oder schlechter ist, bzw. das Boot mehr oder weniger gebremst wird. Diese Faktoren werden vom Konstrukteur, durch geschickte Positionierung der Schwer- bzw. Lastangriffspunkte und dem Verhältnis Segelgrösse gegenüber dem Gewicht und dem Auftrieb, so ausgelegt, dass das Ergebnis dem „richtigen Segeln“ nahe kommt.

Nicht ganz! Bei den kleinen Abmessungen dieser Nanoboote und dann noch so nah an der Wasserobefläche gehts eben doch um laminar/turbulent, und zwar darum, ob die Strömung laminar ablöst oder turbulent. In diesem Reynoldzahlbereich ist nicht die Grenzschicht selbst entscheident sondern wie sie ablöst. Die energetisch grösseren Effekte sind beim Segeln die Wirbelsysteme und nicht die Reibung in der Grenzschicht, und laminare Wirbel sind nun mal nicht zu beherrschen.

Zitat:

Erfahrungen mit anderen Modellseglbooten…
...auch vorhanden. Schonmal ne Modellregatta mitgesegelt? Das Vergnügen hatte ich bereits. Das ist spassig geht echt schnell wenn da ein lauf 30 Minuten geht ist das lang. Und privat mit der Familie oder nem Kollegen bei nem Feierabendbier im Garten kurz ein Matchrace…

Bis auf Eigenkonstruktionen mittels Modellen habe ich keine Erfahrungen mit Modellseglern. Hab zwar schon mehrfach vor ner M-Yacht oder 1m-Yacht gestanden, leider schockte immer der Preis. Es kommt der Tag, da hab ich auch eine..... Wink
Hab aber Erfahrungen damit, dass bei sehr kleinen Abmessungen die Oberflächenspannung des Wassers anfängt ne Rolle zu spielen und es darüber hinaus unmöglich ist auch nur ne annähernd passende Froudzahl hinzukriegen. Die durch den Rumpf induzierte Welle sieht beim Nanobötchen jedenfalls ganz anders aus als in der Realität.

[/quote]
Oder will hier "Richtiges segeln" nur neu definiert werden?
[/quote]
Nö! Sollte sich nur einigenmaßen wie ein richtiges Boot verhalten.


[quote
]Damit es etwas leichter zu verstehen ist was ich unter „richtig“ Segeln verstehe hier meine Definition für „richtig“ Segeln im Zusammenhang mit Modellbooten.
1. Das Boot kreuzt und bleibt nicht in jeder 2. Wende stehen.
2. Das Boot halst und fällt dabei nicht um.
3. Das Boot verhält sich über lange Zeit neutral nicht übertrieben luv- oder leegierig bei einfallenden Böen ist es klar, dass ein so getakeltes Boot luvgierig reagiert. (natürlich gilt das nur soweit ich das bei der kurzen Probefahrt testen konnte)
[/quote]
Naja, dazu gehört für mich noch ein bischen mehr. Z.B. ist es nicht ganz easy hoch am Wind loszufahren. Das wird mit den Nanobötchen unmöglich sein.

Zitat:

Stephans Logik folgend ist fast jeder Bau eines Modells Schwachsinn.

Das ist eine Unterstellung! Wenn Du das aus meinem Post herausliest, hast Du nicht verstanden was ich aussagen will. Warum Du es nicht verstanden hast, darüber möchte ich hier nicht spekullieren.

Bin jetzt nicht auf alles eingegangen und möchte jetzt auch nicht die ganze Littanei der viskosen Effekte beim Segeln ausbreiten. Das würde zu weit führen und den meisten nichts bringen. Verbleiben wir so, dass man bei Modellen, die sich in viskosen Fluiden bewegen und/oder an froudschen Trennflächen "kratzen" sehr starken Ähnlichkeitszusammenhängen unterliegen. Ok? Wink

Grüße
Stefan
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Richie
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BeitragVerfasst am: 07.04.2012, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zieht Euch nicht gegenseitig an den Haaren. Ich habe von den Fachbegriffen her eh nichts kapiert. Gartenzwerg hat hier einen schönen Link gesetzt. 70€ ist ja man gar nicht viel Geld. Vielleicht werde ich auch zum Segler? Ich warte auf seinen Bericht aus dem Pool.
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kone



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BeitragVerfasst am: 10.04.2012, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch die Seite zum UHU

www.sailing-uhu.de

Und hier für den frostdrachen weitere Bilder vom RC einbau

http://sailing-uhu.de/rcbilder.html

Zwar nicht von mir, aber so gut wie Der kann ich das nicht dokumentieren. Zumal das Rad ja auch nicht neu erfunden werden muss.

Gruss "Kone" Wink
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Gartenzwerg
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BeitragVerfasst am: 04.07.2012, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

wie angedroht, ein kurzer Report:
Gestern schlug nach 5 heißen Tagen das Wetter endlich um, und abends gabs schönen Wind.
Leider (wie im Garten mit Häusern und Bäumen herum zu erwarten) recht böig und aus dauernd wechselnden Richtungen.

Aber: Das kleine Joysway Boot läuft ganz gut, und macht Spaß. Klar, wenn eine Böe kommt dreht sie in den Wind, aber das lässt sich mit etwas Aufmerksamkeit mit dem Ruder ganz gut ausgleichen (ein Mini-Z geübter Autofahrer hat da wenig Probleme Smile ).

Das Schnürl zum Großsegel habe ich natürlich bisher noch nicht getauscht, daher ist das Segel manchmal in der "Voll-Zu" Stellung hängen geblieben. Muss ich noch beheben.

Generell zu den Segeln: Dafür dass die fertig kommen und billig gemacht sind, gehen die erstaunlich gut.

Jetzt muss ich nur noch 3 Bojen bauen, und warten bis mein kleiner Neffe mehr Interesse als "DA" zeigt Laughing

Von mir eine klare Kaufempfehlung, allerdings eher in der 2,4 Ghz Version (wie wahrscheinlich ist es, dass man beim Kauf 2er unterschiedlicher Boote dieselbe Frequenz bekommt? Mein Mini-z Boot hat natürlich denselben Quarz *Grml*)
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kone



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BeitragVerfasst am: 11.07.2012, 07:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das hört sich doch prima an.

- Sind die Funktionen wirklich alle proportional?
- wie ist die Wendigkeit kommts Dir manchmal träge vor bzw. klappen die Wenden zuverlässig?
- hast Du mal die Trimmtips von weiter oben aus dem mm-forum versucht?

ich habe mir bei e-bay grosse Ventilatoren (Windmaschinen) gebraucht gekauft. 90W für 10 - 15 €. Damit könnte ich die Bedingungen auf dem Teich erheblich meinen Ansprüchen anpassen.

Leider kam ich noch immer nicht dazu die Boote fertig zu montieren hab auch schon nen Fehler gemacht und bin am überlegen wie ich den behebe. (hab das deck komplett ausgeschnitten) Rolling Eyes

Für die Bojen... ist dir klar wie das geht?

mit zwei Gewichten (eins Minimum 1/2 so leicht wie das andere). Die Gewichte mit einer Schnur verbinden die ca 1 1/2 mal länger ist als der Teich tief.

Die Schnur zwischen den Gewichten durch eine Öse an der Boje fädeln.

Wird die Boje zu Wasser gelassen sinkt das schwere gewicht auf den Grund und das leichte sorgt dafür dass die boje aufrecht steht.

Ich habe für eine 0,5l Flasche als Boje eine 1,5 l flasche als Gewicht auf dem Grund und eine 0,5l Flasche als Ausgleichsgewicht.

Als Füllstoff habe ich Split benutzt.

In die Deckel der Flaschen habe ich je eine M5 VA Ringschraube gedreht und mit einer Mutter im innern gesichert. Das tolle ist wenn die Bojen mal kaputt gehen (vom rauen Regattaeinsatz Wink ) sind die Deckel und die Schnur immer noch einsatzbereit

Danach habe ich mit schrumpfschlauch für AKKus die Flasche verziert dummerweise hat der karosserielack von Tamyia auf der innenseite der flasche nicht gehoben...
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Gartenzwerg
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BeitragVerfasst am: 11.07.2012, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alles proportional - sind ja nur 2 normale Servos.

Der Sender lässt zwar 4 Kanäle vermuten (weil die Knüppel in alle Richtungen schwenken), aber es sind wohl nur 2 aktiv (reingeschaut habe ich noch nicht - aber 27FM ist eh unbrauchbar)

Wendigkeit: Sobald es sich bewegt, sind Wenden kein Problem.
Allerdings fehlt durch die Größe und das geringe Gewicht natürlich "Schwungmasse". Es läuft also nicht lange nach, wenn der Wind aussetzt. Aber durchaus im Rahmen und kein Problem.

Getrimmt habe ich noch nichts - erste Priorität ist das ersetzen der Schot zum Großsegel. Wenn das dann nicht mehr "hakt", siehts vermutlich nochmal besser aus.

@Bojen: Mein Pool hat 3,6m Durchmesser - ich hätte eher an Ü-Eier gedacht, als an Flaschen Wink
Aber sonst danke, das Prinzip war mir schon halbwegs klar - es fehlt halt unter der Saison eher die Zeit es umzusetzen.
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Richie
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BeitragVerfasst am: 12.07.2012, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Das Caribbean sieht toll aus. Aber ich finde die 2,4 G Version nirgends angeboten. Gut so, dann muss ich es wenigstens jetzt nicht kaufen.
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BeitragVerfasst am: 13.09.2012, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

..um Richie aus seinem Dilemma zu helfen:

http://www.ebay.at/itm/Caribbean-Segelschiff-Ripmax-B-JS-8801Joysway-/221105648713?pt=RC_Modellbau&hash=item337aec7449
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