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RC-Umbau: Chevy Malibu 1965

 
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Crazydoc
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BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 21:20    Titel: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Ich habe mal einen Bericht über die Rallye Panamericana gesehen und mich da in ein schicken Oldtimer verliebt.

Es war dieser 65er Chevrolet Malibu.




Den musste ich unbedingt haben. Da dies aus finanziellen Gründen leider nur im Modell ging, habe ich meinen IWaver01 zerdremelt und auf die 1:24 Metallkarosserie angepasst.

Dazu noch Lichteinbau und ein Umbau auf Doppel-LiPo Antrieb.
Leider gibt es da noch kleine Probleme, die ich unten schildere.










Zuerst wollte ich nur mit den eingebauten vier Microzellen fahren.
Leider fuhr der Wagen aus Gewichtsgründen (600g mit Akkus) nicht mehr kraftvoll genug.

Um ein Flackern zu vermeiden, wird das Licht nun seperat über die vier Akkus gespeist.

Die Platine und der Antrieb bekommen 7,2V über einen Doppel-LiPo Pack.

Wenn ich nun aber den vollen LiPo (8,4V) ranhänge, fängt die Lenkung stark an zu Zittern.
Das passiert sobald man über 6V geht.

Daher habe ich drei dicke Dioden in Reihe in die Spannungsversorgung eingebaut.
Soweit fährt auch alles, wie es sein soll, aber nach kurzer Zeit !löten! sich die Dioden aus!

Die werden also zu heiss. Wie kann ich das verhindern ?

Ein 6V Spannungsstabi wäre noch eine Möglichkeit.
Bitte postet Eure Ideen. Danke.

Viele Grüße,
Jens

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microsash
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BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 21:31    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Voll geile Kiste, aber wie du selbst gemerkt hast, sind Metallkaros eher ungeeignet zum fahren.

Würde die Fahrstufe direkt mit den 2 Lipos betreiben und den Rest vom Board über einen 5V Regler laufen lassen.
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Crazydoc
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BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 21:51    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Ich wollte den auch nur zum Cruisen und keine Rennen damit fahren.

Ich habe nun auch extrem viel Gewicht (Akkus) drin, aber mit den 2S Lipo geht der immer noch schnell. Leider mit hohem Stromverbrauch. Die Platine hat schon die guten FETs und als Motor den Kyosho X-Speed.


Wo muss ich das denn auf der IWaver Platine abändern ?
Hast Du bitte ein Bild wo ich den LiPo einspeisen muss ?

Im Prinzip also so wie bei Deinem Epoch Turbo ?

Muss ich dann dazu die Leiterbahnen an den Motor FETs auftrennen und da die LiPos anschliessen ?

Ich bin mir da immer nicht sicher.

Danke.


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Zuletzt bearbeitet von Crazydoc am 08.04.2007, 21:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Richie
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BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 22:06    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Haste sehr schön gemacht! Warum fährst du nicht mit 6V und superkurzer Übersetzung?
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DOC
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BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 22:14    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Wenn sich die Dio´s auslöten, ist der benötigte A viel zu hoch.

Deine Lenkung zittert auch deshalb, da die Lenkung mit dem Gewicht was "von oben kommt" ectrem überfordert ist und dementsprechend auch immer über den Nullpunkt fährt.

Also zum 1. Problem:

Trennen brauchst Du nicht, würde 1. Hochleistungsdioden nehmen...1N5-trallala oder RGP´s.

Dann einen langsamdrehenden Motor nehmen und auch eine extrem grosse Übersetzung wählen.
So, dass der Strom nicht so extremst ansteigt.

Das Problem mit der Lenkung ist ein echtes Problem denn wenn entweder er Zittert oder er fährt fast nicht in 0.Punkt und daher steigt der Strom an die Lenkungstreiber und die mögen das auf Dauer auch nicht so sehr.


Nun zu Deiner Karowahl: Je suis entzückt

Ich liebe Classic-Car´s

BTW die vordere Stossstange muss mehr nach innengeneigt sein

greez DOC
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Crazydoc
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BeitragVerfasst am: 08.04.2007, 22:14    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Danke schön.

Ich hab das Standard Plastikdiff drin und ein 6er Motorritzel.

Ich dachte, das wäre schon die kürzeste Übersetzung.

Das Problem ist eher der hohe Motorstrom, der zum Anfahren benötigt wird. Den haben die vier Micro Akkus nicht geschafft, daher ist schon der LiPo besser.
Damit fährt er, wie mit ner Plastikkarosse.


EDIT:

@DOC

Die Lenkung ist bei 6V dann in Ordnung und fährt auch wieder in Nullposition.

Die Dioden sind schon 1N5400.

Also einen Standardmotor und hohe Übersetzung (für hohe Endgeschwindigkeit) ?
Also ein 9er oder 12er Ritzel ?

Dann wäre aber doch auch ein hoher Anfahrstrom nötig.


Die Stoßstange hat sich beim Ankleben leider unbemerkt so hingezogen.

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Zuletzt bearbeitet von Crazydoc am 08.04.2007, 22:23, insgesamt einmal bearbeitet
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pippoe
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 11:18    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Sehr schöner Umbau! Einen klasse Cruiser hast Du da gezaubert.

Cheers

Pippoe
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Joe Cool
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 12:35    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Moin Crazydoc,

super Umbau! Schade das die Karo aus Metall ist - ist so schwer. Die Rücklichter sehen gigantisch aus. Ich liebe außerdem Doppelscheinwerfer

Den wirst du sicher in Seesen eine Runde über den Parcour schicken.

Gruß Joe
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knacki
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 17:06    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Das mit dem Servo mußt Du hinkriegen! Wäre echt zu schade um die geile Kiste.
Siehe es mal positiv: Eine Metallkaro geht nicht so schnell kaputt

Was ich besonders gut finde ist ganz klar das Licht, aber natürlich auch die Adaption der Reifen, oder zumindest das Du das etwas passendes genommen hast.
Die Position der Antenne verdient einmal einen extra Applaus

Was mich stört sind die verschmiert aussehenden Felgen, da würde ich mich auch auf eine Farbe für die Stoppmuttern entscheiden.

Und wenn es geht noch die Stoßstange vorn richten. Da ist die Chassishalterung dran, nicht wahr? Der Halter vom Chassis zu lang?
Würde sich lohnen zu korrigieren.

Dann würde ich einfach mal andere Motoren ausprobieren.
Möglicherweise geht der ein oder andere effizienter mit den Strömen um, auch Motoren, von denen man es gar nicht unbedingt erwartet

Wirklich schön!

Mich würden natürlich auch Bilder vom Chassis interessieren.
Die Lipolösung muss ich unbedingt sehen, wohlmöglich muss die Einkaufsliste für die Modellbaumesse geändert werden

Knacki, muss ja nicht immer Topspeed sein
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Crazydoc
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 19:23    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Vielen Dank für Eure netten Worte. Es freut mich, wenn er Euch auch gefällt.

Ich weiss, dass die Optik nicht perfekt ist, aber darauf kam es mir erstmal nicht an.
Er soll erstmal richtig fahren.

Der Wagen wird beim Fahren eh abgenutzt und es soll ja kein Vitrinenmodell sein.

Die Alu-Felgen hatte ich vorher auch auf dem IWaver.
Das Verschmierte sind Kleberreste vom doppelseitigen Klebeband der alten Gummireifen.
Hab ich nicht ganz abbekommen.

Die Reifen sind die vom Modell und die haben sicher nicht die beste Haftung.

War klar, dass Euch das mit den Stoppmuttern auffällt. Die werde ich noch tauschen.

Nach dem Einkleben des vorderen Chassishalters habe ich die Stoßstange mit Heisskleber befestigt.
Dabei hat sie sich nun unten nach vorne gedrückt.

Bild von unten folgt später.

Die Rückleuchten mussten in eine eckige Form passen, daher habe ich anreihbare rote LEDs genommen und zwei davon übereinander eingesetzt.
Die sahen besser aus, als die quadratischen Flachkopf LEDs.

Sieht so nach zwei getrennten Rücklichtern aus.

Ich hoffe, ich schaffe es noch die Stromprobleme bis Seesen zu lösen.


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Zuletzt bearbeitet von Crazydoc am 09.04.2007, 19:24, insgesamt einmal bearbeitet
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DOC
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BeitragVerfasst am: 09.04.2007, 21:31    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Eine "Hohe Übersetzung" ist 1 zu viel X
Eine "Niedrige Übersetzung" ist 1 zu wenig X

Hat also nichts mit Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu tun.

Was ich also damit meine ist kleinstes Ritzel mit Grösstem Diff-Rad.

Und dazu einen Motor mit möglichst hoher Windungszahl, also den langsamsten den Du auftreiben kannst.

geez DOC
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Bauli
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BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 09:35    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Quote:
Also einen Standardmotor und hohe Übersetzung (für hohe Endgeschwindigkeit) ?


Quote:
Eine "Hohe Übersetzung" ist 1 zu viel X
Eine "Niedrige Übersetzung" ist 1 zu wenig X


Das Verständnisproblem liegt schon mal darin, dass wir immer von "Übersetzung" reden. Warum das so in unseren Köpfen drin ist, kann ich mir irgendwie auch nicht erklären.. Fakt ist, dass wir in der Regel untersetzen. (gut, Powerbeetle vielleicht nicht Very Happy) Um bei dem Schema von DOC zu bleiben: wenig - viel x zu 1
z.B. 10 Umdrehungen der Motorachse werden auf eine der Antriebswelle runtergesetzt (10:1)
DOC meint also eine hohe/große Untersetzung bzw. niedrige Übersetzung
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haegar69
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BeitragVerfasst am: 11.04.2007, 00:18    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Geil! Genau nach meinem Geschmack! Finde ich sehr lecker.
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Crazydoc
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BeitragVerfasst am: 12.04.2007, 22:01    Titel: Re: RC-Umbau: Chevy Malibu 1965 Antworten mit Zitat

Ich habe jetzt ein 6er Ritzel und dazu den Standardmotor drin.

Mir kam die Idee den Epoch Turbo von Sash zu nehmen.
Mit dem hatte ich aber schon beim Epoch immer Probleme, dass mir die FETs durchgebrannt sind (bei Doppel-LiPo-Betrieb).

Habe das nun in den IWaver eingebaut. Der Turbo hat sogar zwei FETs übereinander.
Kurzes Fahren ging auch, aber dann roch es wieder... und nix ging mehr.

Das kann doch echt nicht wahr sein. Warum brennt der immer auf ?
Auch mit anderen Widerständen hatte ich schon versucht.


Die Platine habe ich nun mit nem 5V Stabi gespeist und den Motor über den Turbo am 2S LiPo.
Die FETs auf der IW Platine sind somit Ausser Betrieb.

Zuerst wollte ich die original Endstufen mit der vollen Akku-Spannung versorgen, aber leider bekomme ich die + und - Beinchen nicht mehr abgelötet, um sie vom Platinenstromkreis zu trennen.


Hier noch Bilder vom Chassis und der Verdrahtung.





Links die vordere und auf der Höhe der Seitenscheiben die hintere schraubbare Chassisbefestigung.
Ganz hinten der Steckkontakt für die Beleuchtung und der Schalter dazu.

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Zuletzt bearbeitet von Crazydoc am 12.04.2007, 22:03, insgesamt einmal bearbeitet
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