Mini-Z / Lxx ScaleZ: H-Bars im Selbstbau

[coolasice]

huhu cool!

man die auseren stege bringen alsoecht was!
ok man muss sie verbinden mit dem chassis(pins) is aber kein problem!

und meine stege in der mitte und die auseren kann man ja auch in der schrägen form machen!

ich zeichnes ma !
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[Richie]

Ich hoffe, du hast cartmans Beitrag verstanden...
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Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse (O. Wilde)

[cartman]

Ich kann es ja mal deutlicher formulieren:
Dein H-Bar ist in der derzeitigen Form ein CFK-Vernichtungsgarant.
Eine nasse Salzstange hätte wahrscheinlich eine höhere Belastbarkeit. Ist aber eher eine Vermutung von mir.

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[coolasice]

nja sagen wir so auf der 2ten animation sieht das ja schon GANZ anders aus!

bei mir hebts auch!

naja sag mer mal so , is auch nich so schlimm wenn man mal alle 5-10 wochen nen neuem machen muss weil dann hatte man gute funktion!

aber naja mal schauen wie lang der hält!

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[cartman]

Erinnert ihr euch noch an dieses Bild?


Die höchste Belastung bei Torsion ist an der schmalsten Stelle.

Um diese theoretische Behauptung beweisen zu können, habe ich meinen Skyline um 01:30 Uhr von Fiddy mit seinem NSX bei Full-Speed freiwillig rammen lassen.
Das ist das Resultat des Selbstversuchs:



Bis dahin lag der Wagen wirklich sehr sauber und liess sich selbst unter Last gutmütig um die Kurven ziehen. Vom Prinzip ist das H-Bar also nicht schlecht. Dummerweise habe ich im Bereich der höchsten Belastung noch ein Loch gebohrt, damit das H-Bar torsionsweicher wird. Eindeutig ein Fehler, denn genau dort ist es gebrochen.
Schlussfolgerung: Keine Bohrungen in hoch-belastete Bereiche

Was tut man nicht alles für die Wissenschaft...

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[microsash]

Opfer im Namen der Wissenschaft

Mal blöde gefragt.

Ich habe festgestellt, je härter der Bar ist, umso besser lässt sich das Fahrzeug fahren. Könnte es den sein, daß die ganze "federung" umsonst ist, oder funzt das nur, weil ich auf ganz glatten Boden (Laminat) gefahren bin.

MfG

Sash
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**** www.crc-oberkirch.de *****

[powerbeetle]

Mein LXX-Benz fährt schon lange nur mir einer harten H-Bar ohne zusätzliche Federung auch auf Teppich und läßt sich dabei super kontrollieren.
Hatte mal kurzzeitig Oropax- und Zentraldämpfer drin, war dann aber zu hart und hat angefangen zu springen.
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catch me if you can

[ixarus]

Diese Belastungssimulation sehe ich ja jetzt erst.......
Super Sache! Allerdings treten bei allen simulierten Formen immer wieder "rote" Bereiche auf. Am deutlichsten sieht mans an dem Vergleich gerader Steg / dreieckiger Steg. Immer da wo scharfe (rechte) Winkel sind gibts ne riesige Kerbwirkung. Man sollte deshalb "Ecken" vermeiden und alles schön verrunden. Dann hat man die Garanatie, dass die Lastspitzen auch an den dünnsten Querschnitten auftreten.
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<font><font> Modellbau - Fertig kaufen kann jeder!</font>

[Richie]

cartman hat da gut gearbeitet, aber spätestens seit gestern braucht er eine Simulation, die die Verhältnisse in Sprockhövel wider spiegelt:

1. Rammen eines immobilen Dreierpulks durch mit Vollgas heranfliegenden Speedy/HPI.

2. Absichtlicher Heckaufprall am Ende der Tempogeraden vor der 90 Grad-Kurve, so dass erste Fahrzeug ungebremst an die Wand fliegt und das hintere Fahrzeug durch den Massenimpuls noch die Kurve schafft.

3. Geisterfahrercrash.

4. Rammen mit Vollgas beim Einsetzen des Fahrzeugs.
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Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse (O. Wilde)

[cartman]

@ ix
Ein roter Bereich ist "immer" da. Dieser Bereich zeigt die Stelle der höchsten Belastung, was aber nicht heisst, dass die Bealstung auch kritisch ist.
Das Programm weisst die Farbverteilung immer dem aktuellen Bereich der Belastungen zu.

@ Richie
Ja, gestern war ganz schön was los auf der Piste. Da konnte man wirklich gut die Haltbarkeit testen.

@ sash
Vereinfacht gesagt lassen harte H-Bars höhere Kurvengeschwindigkeiten bei verschlechterter Traktion (und somit auch schlechterer Beschleunigung) auf griffigem Untergrund zu. Der Wagen wird mit einem harten H-Bar aber schwerer zu kontrollieren und man muss deutlich feinfüliger zu Werke gehen.
Ein weiches H-Bar passt sich dem Untergrund und den auftretenden Reibungsbelastungen besser an. Dadurch erhält man eine bessere Traktion / Beschleunigung. Allerdings läßt ein solches H-Bar Wankbewegungen des Chassis in den Kurven zu. Durch diese Schwerpunktsverlagerung verringert sich die maximal mögliche Kurvengeschwindigkeit. Ebenso kann die Kippgefahr steigen.
Mal pauschalisiert: Man erkennt, dass ein H-Bar für eine Strecke zu weich ist, wenn der Wagen trotz Stoßdämpfer beim Beschleunigen anfängt zu Hoppeln.

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[raudi]

5. Füße von oben

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Life's Hard And Then You Die

[Fiddy!]

Quote:

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.....Um diese theoretische Behauptung beweisen zu können, habe ich meinen Skyline um 01:30 Uhr von Fiddy mit seinem NSX bei Full-Speed freiwillig rammen lassen.
.....

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Für die Wissenschaft mach ich doch alles


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[cartman]

Mein MR02 braucht ein neues H-bar, deshalb krame ich diesen Thread wieder hervor. Ich habe nämlich bei Dinball geschlitzte H-Bars für den MR02 entdeckt. Da drängt sich einem die Frage auf, was das bringt? Also schnell mal berechnet:

Biegung:

Vom Spannungsverlauf tut sich da nichts. Auch die Spannungswerte sind annähernd gleich. Die Spannungen im geschlitzen H-Bar sind gerade mal 2.8% höher.

Torsion:

Auch hier ergibt der Spannungsverlauf keine Überraschungen. Die Spannungswerte im geschlitzten H-Bar sind 2.3% größer, kann man also auch vernachlässigen.

Fazit:
Ein geschlitztes H-Bar lohnt sich nicht, das Standard-Bar hat keinerlei Nachteile gegenüber dem Schlitz-Bar.
Wer Freund des Selbermachens ist, findet hier die neuen Schablonen für MR01 und MR02:
http://mitglied.lycos.de/treinhold/images/bits/mini-z/h-bar_1.pdf

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[Fiddy!]

Quote:

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......die neuen Schablonen für MR01 und MR01:........

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Für beide ??
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[cartman]

Jepp, 2 in 1.
Die oberen beiden Reihen sind für MR01, die zwei unteren für MR02.

EDIT
...äh...ja. Jetzt habe ich es gemerkt...

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